Samstag, 17. März 2018

Smart Domina


Herzlich Willkommen zu einem Thema, wo die meisten mit beschämenden Grinsen hier auf meinen Link geklickt haben. Was schreibt die denn jetzt schon wieder??

 
Heute geht es mal wieder um die elektronische Fußfessel-sprich, unserem Smartphone und einer Tätigkeit einer Domina. Doch wie passt das zusammen? Unser größtes Problem, das jeder auf seinem Handy hat, hat nur einen Namen: Whatsapp-oder die Überwachungsapp!

Besonders Frauen scheinen die Funktion-„zuletzt online um ..“ sehr sehr gerne zu nutzen, besonders bei ihren Liebsten. Man schreibt was schönes, es wird gelesen, dank der blauen Häkchen, auch eine super Spionagefunktion,.. und dann kommt stundenlang nichts! Gar nichts? Nein, überhaupt nichts und abends auch nicht, und am nächsten Tag auch nicht!!! Panisch wird schon der besten Freundin geschrieben „Er meldet sich nicht mehr-aber er hat es gelesen“!!! Zusammen wird sich aufgeregt und über die Psychologie des Männerdenkens spekuliert. Es wird nachgedacht und sich die schlimmsten Szenarien ausgedacht und ZACK: „ER HAT BESTIMMT EINE ANDERE.., ..ER LIEBT MICH NICHT MEHR“!

Da manche Frauen, sehr ungeduldig sind, kommt meist nach terrorisierten Anrufen auch ohne Beantwortung, nochmal eine SMS mit meist dem Inhalt „Was ist los??Was habe ich dir getan, liebst du mich nicht mehr?“

Nach meinen Recherchen im Internet zu diesem Thema gibt es 1.220.000 Ergebnisse bei Google und dies zeigt, dass es ein großen Problem darstellt. Die Paartherapeutin Andrea Bräu aus München schreibt: „Viele erwarten, dass der Partner permanent für sie verfügbar ist“, . Dass beide bei der Online-Kommunikation auf gleicher Wellenlänge funken, sei eher selten: „Die meisten Männer fassen sich kürzer und schreiben weniger Botschaften als Frauen.“

Doch sind wir Frauen manchmal zu feministisch? Zu fordernd? Früher, gab es kein Whatsapp, damals als der Mann in den Krieg ging, und niemand, absolut niemand wusste ob er zurück kam-man hat gewartet und war ruhig, was diesen Frauen blieb, war die Hoffnung und das Vertrauen in den eigenen Mann. Doch, haben wir das verlernt??

Ständig zweifeln wir an uns selbst, wollen immer die Beste sein, die perfekte Hausfrau und die perfekte Partnerin, bieten unsere Hilfe an wo wir nur können, doch ich denke das ist auch ein Problem von uns Frauen immer an 1. Stelle stehen zu wollen. Viele Männer fühlen sich damit zu sehr in die Enge getrieben und mit Whatsapp dazu noch kontrolliert.

 

Ich persönlich denke, wir müssen UNSER denken ändern, nicht mehr so viel vom starken Geschlecht erwarten, einfach vieles auf sich zukommen lassen, spontaner und ruhiger werden, auch mal das Smartphone weglegen und nicht immer denken, oh mein Gott was macht er jetzt? Hat er Sex mit einer anderen Frau?? Oh Gott vielleicht rettet er gerade kleine Katzenbabys aus dem Gulli und da unten ist wahrscheinlich kein Empfang!! Viel lieber mal denken, vielleicht hat er gerade keine Zeit, ist in einer Besprechung oder er hört gerade nicht, dass man angerufen hat oder hat eine Menge Stress.
Wir müssen wieder „back to the roots“ , zurück zu unserem Urvertrauen. Auch müssen wir wieder lernen, anderen blind zu vertrauen, ohne böse Hintergedanken oder Zweifel, sondern nur mit Liebe.

Denken Sie an die Frauen von früher, und wie schön es gewesen sein muss, wenn der Mann nicht im Krieg gefallen ist, sondern in die Arme seiner Frau- und das ohne Whatsapp, nur mit Vertrauen.

 

Und vergessen Sie nicht, lächeln Sie, auch wenn er mal nicht sofort zurückschreibt.

 

Nadja B.
 
Quellen: welt.de

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