Donnerstag, 20. März 2014

Der Papa der macht das gut..

"Sagen Sie mal, wie finden Sie mich eigentlich?"


Eine Frage, die mir in letzter Zeit oft auf der Arbeit durch den Kopf geht. Was würde passieren, wenn wir unseren Chef nach ihren Einschätzungen/ Gefühlen zu uns fragen würden? Erstens: Man zaubert seinem Chef mal einen sehr perplexen Ausdruck ins Gesicht. Zweitens: Chef würde die Frage bestimmt wiederholen, „WIE? Wie soll ich Sie denn finden?“

 
Ja, für manche ist das ein Schock, so ein bisschen eintreten in die Persönlichkeit, ist das doch schon, oder?

EGAL!

Würde er sagen: „Ja, nett!“, oder „zufriedenstellend“! Und er würde sich bestimmt denken, „Was will die eigentlich von mir?!“

Ich definiere Chefs immer so: Manchmal wie ein Mensch, Gehirn arbeitet (bitte dies nicht persönlich, ggf. negativ nehmen.), fröhlich, aber manchmal..

 Manchmal irgendwie wie ein Zombie, so ohne Gehirn, schlappen durch die Gegend, schlechte Laune, fragen Dinge, die sie eigentlich selbst wissen sollten.

Aber, es sind auch nur Menschen-jeder hat mal einen schlechten Tag!

Ja, aber doch mal ehrlich, so eine persönliche Beziehung führen wir mit unseren Chef´s jetzt auch nicht.

Gerade gestern habe ich überlegt, seid wann ich mal wieder mit dem Chef mich richtig über ein Thema unterhalten habe. Mhh.. vielleicht vor 2 Jahren?

Schlimm sowas oder?

Schließlich ist das ja so wie ein „PAPA“.

Wie in dem Kinofilm Stromberg-echt empfehlenswert!

Da singt der Chef dann: „Lass das mal den Papa machen, denn der Papa macht das gut!"

Was mir auch häufig auffällt, Arbeitnehmer werden unterschiedlich behandelt.

Ja, echt nicht lustig. Da kommt die neue Kollegin, hübsch, nett und der Chef redet mit der so viel wie er mit den anderen Kollegen in 25 Jahren noch nie geredet hat. Die anderen Kollegen werden fast nicht mehr beachtet, sind wie Maschinen-funktionieren und sind mhh..angepisst?

Doch..soll man das ansprechen? Ansprechen, dass man sich von „PAPA“ vernachlässigt fühlt?

Puh. Also ich glaube, ich würde es mich nicht so trauen. Ich würde eher auf „PAPA“ zugehen, in dem ich ihn nach seinem Wohlbefinden frage, ob viel zu tun ist-Smalltalk.

Denn meiner Meinung nach, will „PAPA“ Aufmerksamkeit und diese kann er mit der neuen Kollegin ausüben-so zu sagen einen „NEUANFANG“ starten. Bei den Anderen traut er sich vielleicht nicht da diese vielleicht denken.."oh er redet seit neustem mit mir"-und es wird gelästert.

Also bloß keine Scheu, denn der „PAPA“ kann nicht alles, der ist auch nur ein Mensch mit Gefühlen!


Und vergessen Sie nicht, lächeln Sie-auch mal zum „PAPA“!



Nadja B.

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